Airflow-Auslegungssoftware für Lüftungsgeräte ist „ready for BIM“

10. Apr, 2019

Der Informationsaustausch bei der Gebäudeplanung war lange aufwendig und fehleranfällig. Die Zukunft liegt deshalb im Building Information Modelling (BIM), das die interdisziplinäre Planung von komplexen Bauvorhaben ermöglicht. Mittels einer Software werden alle relevanten Bauwerksdaten digital erfasst, modelliert sowie kombiniert und stehen allen am Bauvorhaben Beteiligten kontinuierlich zur Verfügung. Um diese Planungssicherheit auch bei Lüftungsgeräten zu gewährleisten, hat die Airflow Lufttechnik GmbH ihre Auslegungssoftware erweitert: Mit ihr können ab sofort BIM-fähige IFC-Dateien erstellt werden.

Building Information Modelling erleichtert die Planung komplexer Gebäude erheblich, da in der entsprechenden Planungssoftware Architekten, Planer, Ingenieure und Bauunternehmer miteinander vernetzt und alle relevanten Bauwerksdaten hinterlegt sind. Änderungen in der Planung sind dadurch für alle Beteiligten unmittelbar sichtbar, sodass weitere Arbeitsschritte angepasst werden können. Falls sich durch die Änderung die benötigte Masse oder Stückzahl von Material ändert, wird dies automatisch abgeglichen, ebenso werden die Kosten für dieses Material automatisch angepasst. Damit auch die Lüftungsgeräte von Airflow optimal in dieser intelligenten Art der Gebäudeplanung berücksichtigt werden können, liefert die bekannte Airflow-Auslegungssoftware neuerdings auch IFC-Dateien, mit denen in einer entsprechenden BIM-Software, wie beispielsweise Revit, weitergearbeitet werden kann.

In einer BIM-fähigen Planungssoftware wie Revit stehen dem Planer zusätzlich zum 3D-Modell außerdem relevante technische Daten des Lüftungsgeräts zur Verfügung.

Komfortable und aktuelle Planung

Mittels eines Plug-In kann die Airflow-Auslegungssoftware direkt im Planungsprogramm Revit geöffnet werden. Die Lüftungsgeräte werden ausgelegt und als 3D-Modell unmittelbar wieder in die Planungssoftware eingefügt. Dadurch sind die Dateien stets auf dem aktuellen Stand und ihr separater Import in Revit entfällt. Arbeitet der Planer nicht mit Revit, sondern mit einer anderen BIM-Planungssoftware, kann die Airflow-Software ebenso verwendet werden. Dazu legt der Planer die Lüftungsgeräte regulär in der Airflow-Auslegungssoftware aus. Nachdem die Lüftungsgeräte mit den erforderlichen Vorgaben, wie beispielsweise Volumenstrom, externe Pressung und benötigtem Zubehör, ausgelegt worden sind, können die Daten im IFC-Format exportiert und in eine BIM-Software importiert werden. Ist das 3D-Modell auf eine der beiden Weisen in die Planungssoftware eingefügt, stehen dem Planer außerdem relevante technische Daten wie die Maße, das Gewicht und die Anschlussmöglichkeiten des gewählten Geräts zur Verfügung.

Dass die Airflow-Auslegungssoftware nun BIM-fähig ist, erleichtert die Integration der Lüftungsgeräte in die Gebäudeplanung.

Vorteilhaft für alle Beteiligten

Durch die Bereitstellung von IFC-Dateien in der Auslegungssoftware erleichtert Airflow Planern die Integration von Airflow Lüftungsgeräten erheblich. Schließlich erhöht die BIM die Planungssicherheit, gewährleistet einen zuverlässigen Informationsaustausch zwischen den beteiligten Gewerken und gibt somit einen aktuellen Gesamtkostenüberblick. Simon Morherr, Produktmanager bei Airflow, resümiert: „Wir wollen Planern die Integration unserer Lüftungsgeräte natürlich so einfach wie möglich machen. BIM ermöglicht eine interdisziplinäre und transparente Gebäudeplanung, komfortabler geht es kaum. Da war es ein logischer Schritt, unsere Auslegungssoftware „BIM ready“ zu gestalten.“

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